Alpin Team obere Ruhr
Herkules Hobbyrider HR3 | Honda MT8 | Suzuki GT 380 |
Yamaha RD 250/350 | Yamaha FZR 1000 | Yamaha XJR 1200 |
Herkules Hobbyrider HR 3
Mein erstes Moped war ein gebrauchtes Mofa Herkules Hobbyrider HR3, die “Easy Rider Version” der M5 mit hochgezogenem Lenker und Auspuff.
Honda MT 8
Als 1981 die 80ccm Leichtkräfträder die in der Versicherung kaum noch bezahlbaren 50er ablösten, kaufte ich für 2425,- DM die erste 80er in Meschede, eine rote Honda MT 8 ( Typ HD02 ) mit 8,0 PS. Ich kann mich noch gut an meine erste Fahrt zur Schule damit erinnern. Auf dem Parkplatz gab es einen riesigen Menschenauflauf und in den Klassen waren fast nur noch Mädels ;-).
Nachdem ich schon lang mein Motorrad hatte, wurde die MT8 auf dem Gimmentalfest in einer Bierlaune gegen eine defekte Yamaha RD 250 eingetauscht.
zurück zur ÜbersichtSuzuki GT 380 L
Mein erstes richtiges Motorrad war eine Suzuki Dreizylinder 2-Takt-Rakete GT 380 J mit 38 PS, welche mittels Reduzierscheiben in den Auspuffkrümmern auf die damals noch übliche 27 PS Versicherungsklasse gedrosselt war. Die 1983 gebraucht für 1000,- DM erworbene Maschine Bj. 1976 war mit eine Pichler Halbschalenverkleidung HV 500 und Tomaselli Stummellenkern ausgestattet und war bis auf ein Getriebgeräusch im 5. Gang ( welches mich in all den Jahren mit der Susi nie störte ) ohne Mängel. Die vom Verkäufer dazugegebene Yamaha Spoilersitzbank und die montierten Koni Stoßdämpfer wurden nach einigen Anpassungen problemlos vom TÜV eingetragen. Der selbst laminierte Einmann-Höcker nebst zurückverlegten Fußrasten Marke Droege schafften es allerdings nie zu einer TÜV-Vorführung. Die einzigen Probleme bereiteten immer wieder die Unterbrechernocken, indem sie mit schöner Regelmäßigkeit abbrachen. Dank immer mitgeführtem Werkzeug + Sekundenkleber entstand hieraus im Laufe der Zeit eine Routinereparatur von wenigen Minuten. Als eines Tages die trotz Getrenntschmierung nicht ganz zu vermeidende zweitakt-typische Rauchwolke im Rückspiegel verdächtig groß war während mir gleichzeitig unterm Hintern recht warm wurde, war die Diagnose schnell gestellt: ein schon recht großer Kabelbrand im Bereich der Batterie. Den Nachteil einer digitalen Ganganzeige mit 14 zusätzlichen Kabeln bekam ich bei der nun fälligen kompletten Neuerstellung des Kabelbaums zu spüren. Mit dieser Maschine hatte ich auch meinen bislang einzigen ( beinahe ) Unfall, als ich beim Jagen einer 750er Bol d’or auf der Landstraße den Nachteil starrer Fußrasten zu spüren bekam und ziemlich kurz entschlossen die Straße verlassen mußte, was aber glimpflich für Mann und Maschine ausging. Nachdem die Susi über 20 Jahre nur noch in der Garage im Weg rumstand, wurde sie 2009 schweren Herzens verkauft.
Yamaha RD 250 / 350
Meine erste Yamaha RD 250 von 1974 erwarb ich im Tausch gegen meine Achtziger ( siehe oben ). Nachdem ich die RD binnen weniger Minuten am laufen hatte, kaufte ich von einem Freund noch eine weitere RD 250 inkl. 350 ccm Zylinder und Kolben. Nach diversen Reparatur- und Optimierungsarbeiten verkaufte ich beide Maschinen.
Yamaha FZR 1000
Als ich im Herbst 1986 die ersten Bilder der neuen Yamaha FZR 1000 2 LA als erste 1000er mit je 5 Ventilen und unglaublichen 135 PS sah, war es um mich geschehen: Ich bestellte eine Maschine, von der ich bis dato lediglich ein DIN A4 großes Prospektbild gesehen hatte.
Yamaha XJR 1200
Seit 1996 bin ich nun schon mit meiner damals sehr günstig erstandenen "Dicken" unterwegs. Wie es sich gehört, hemmen weder Drosselung noch vorm Luftfilterkasten verlegter Kabelbaum die ungehemmte Leistungsentfaltung
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