Alpin Team obere Ruhr

Auf dieser Seite dreht sich alles um unsere MTB’s und Tandem’s

Diamond Back Axis TR 1995 Diamond Back Axis R 1996
Biria 14 Winora Bandito 20 3 Gang
Puky Cyke 20 3 Gang No Name 18 Zoll
Specialized Hotrock 24 nr.1 Specialized Hotrock 24 nr.2
Specialized Epic 2003 Specialized Epic Woman 2003
Stevens S3 Stevens Team M jr
MTB Tandem Kinesis Custom 2007 Tandem Eigenbau 2008
Specialized Epic custommade 2010 Specialized Safire FSR Expert Carbon 2009
MTB Tandem Ventana El Conquistador 2012 Specialized Epic S-Works
Specialized Stumpjumper S-Works Specialized Safire FSR Expert 2013

Allgemeines

Zunächst stellt sich natürlich erst einmal die Frage, was uns dazu treibt, freiwillig und mit viel Spaß bei Wind und Wetter Touren von bis zu 130 Km auf unseren Bike’s zu unternehmen. Es ist vor allem die Tatsache, dass man per Bike einen sehr großen Aktionsradius hat und dass man Orte erreicht, an die man sonst nicht so einfach gelangt ( Zeit, Erreichbarkeit ). Nicht von der Hand zu weisen sind auch die gesundheitlichen Vorteile, da beispielsweise die Belastungen der Gelenke im Gegensatz zum Laufen sehr gering sind. Auch die Faszination sich in der freien Natur abseits der Touristenströme aufzuhalten und auf langen Touren den eigenen Körper und in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum noch gekannte Gefühle wie Durst, Hunger und Erschöpfung neu zu erleben und an die eigenen Grenzen zu stoßen, ist nicht zu unterschätzen. Wobei wir selbstverständlich auch die Belange anderer ( Wanderer, Jäger, Nordic “T”alker ;-) ... ) für ein gutes Miteinander im Wald berücksichtigen. Hier gilt für uns die Devise “wie man in den Wald hineinruft...”, so das beispielsweise Wanderer welche uns Platz machen und passieren lassen auch in entsprechend langsamen Tempo vorsichtig passiert werden, während die Sturen vom Typ “mein Wald” halt mal Staub schlucken müssen ;-). Auch leider immer wieder vereinzelt anzutreffende Waidgenossen, welche mindestens einmal täglich mit dem Nobel-Geländewagen zur Revierkontrolle bis direkt unter den Hochsitz ausrücken und meinen sie hätten mit der Jagd gleich den ganzen Wald gepachtet zählen nicht gerade zu unserer Vorstellung von Natur. Unsere Erfahrungen mit Wild sind im Übrigen sehr positiv: Sieht man mal von sehr seltenen Situationen ab, wo wir Wild ungewollt aufschrecken ( Wind steht ungünstig, Wild wird ungewollt erschreckt ) sind wir und vor allem unsere Kinder immer wieder überrascht, wie wenig sich das Wild, oft nur wenige Meter neben uns, durch uns beeindrucken lässt und wie häufig wir generell Wild vom Kaninchen über Fuchs und Rehwild bis hin zum Wildschwein und sogar kapitalem Hirsch zu Gesicht bekommen.

Aber um zum Biken zurückzukommen, wenn wir hier von MTB sprechen, meinen wir nicht das Rad mit breiten Reifen aus diversen Vertriebswegen für 179,- €. Nach unserer Einschätzung beginnt der Einstieg ins richtige Biken abseits asphaltierter Wege bei min. 800,- € für eine Hardtail ( nur Front gefedert, reicht für Fahrten auf den heimischen “Waldautobahnen” allemal ) und 1200,- € für ein Fully, d.h vollgefedert und daher schwerer sowie wartungsintensiver. Wobei für uns beim gefederten Hinterbau weniger der Komfort als die allzeit maximale Traktion den Ausschlag geben. Wichtig ist unserer Meinung nach ein stimmiges Konzept der Komponenten über max. 2 Preis- und Qualitätsgruppen. Leider wird gerne und oft ein hochwertiges Schaltwerk montiert und an anderer weniger offensichtlicher Stelle ( Naben, Innenlager ) entsprechend gespart. Aus diesem Grund und wegen unserer individuellen “Sonderwünschen” bauen wir alle unser Räder inklusiver Laufrädern mittlerweile komplett selbst auf. Nach oben gibt es übrigens preislich kaum Grenzen, 10000.- Euro und mehr für eine Top-Serienbike sind heute kein “Problem” mehr.

MTB Team Bergziegen Eversberg

Begonnen hat die Bike-Leidenschaft bei Christian so richtig im Frühjahr 1995, als das in die Jahre gekommene Pseudo-MTB Peugeot Nevada vom Radhändler um die Ecke einem richtigen MTB “Diamond Back Axis TR" weichen musste. Eigentlich wollte ich damals bei Bike Extrem Sports ein Rennrad erstehen. Ich bin heute noch sehr froh, dass Chef Alex mich überzeugte, auf Grund des weitaus größeren Einsatzspektrums, ein MTB zu erwerben.

Ausstattung komplett XT/LX mit Elastomer-Federgabel Manitou 3 und weiteren hochwertigen Komponenten z.B. von Bontrager. Die Original Canti-Bremsen wurden im Laufe der Zeit durch LX V-Brakes ersetzt. Die Gabel wich eine Marzocci Bomber Z2 atom 80. Als Pedale waren zunächst Klickpedale von Look montiert, welche aus Kompatibilitätsgründen später gegen Shimanos PD-M 520 ausgetauscht wurden.

Mit diesem Rad unternahm ich viele unvergessliche Touren in Deutschland und Österreich ( z.B. Bikeworld Leogang, Saalbach Hinterglemm ... ). Auch Maike unternahm ihre ersten Radtouren im Kindersitz dieses Rades.

Da an unseren Epics kein Kindersitz zu montieren ist, war das Rad bei Familientouren noch lange im Einsatz bis die Kinder auf ihre eigenen Räder stiegen.


Nach dem Diebstahl des Stumpjumpers wurde dieses Rad als Winter- und Alpin-Bike umgerüstet. Als Antrieb fungiert nun eine alte XT Kurbel aus dem Bestand mit 32er Kettenblatt für 11-fach Kette. Ein Shimano XTR Schaltwerk mit 11-fach Kassette SunRace MX 80 11-50 sorgt für die nötige Bandbreite vor allem im unteren Bereich der leichten Gänge. 4 Kolben-Scheibenbremsen Magura MT5 an Stelle der Felgebremsen bilden den optimalen Kompromiss aus Gewicht und brachialer Bremspower für lange alpine Abfahrten. Als Laufräder kommen bewährte Eigenbauten zum Einsatz: Novatec Superlight Naben, Sapim Messerspeichen und Schlauchreifen Bor 309er. Die betagte Federgabel Z2 atom 80 wich meiner ersten Rock Shox, und zwar einer 30 Gold RL Solom Air. Der Syntace Carbonlenker stammt wie auch der Sattel Specialized aus dem Bestand. Ein Bild des Rades nach Umbau folgt


Diamond Back Axis TR

Diamond Back Axis TR 1994

Nachdem ich Anja kennen gelernt hatte, war schnell klar, dass sie mit ihrem 08/15 Pseudo MTB schnell die Freude an gemeinsamen Touren verlieren würde. Also erwarben wir für sie 1996 bei Alex ein “Diamond Back Axis R".

Ausstattung komplett XT mit Starrgabel. Das Christkind brachte Anja dann auch eine Federgabel Marzocci Bomber Z2 light. Bis auf einen kürzeren Vorbau blieb das Rad ansonsten original.

Für dieses Rad erwarben wir einen weiteren Kindersitz Kettler Teddy in welchem Wiebke ihre ersten Radtouren unternahm. An diesem Sitz schätzten wir sowohl die Aufhängung am Sitzrohr, welche einen gewissen Schwing-Komfort für das Kind mit sich bringt, als auch die beiden Koffer für Windeln, Verpflegung etc.

Das Bild zeigt Anja mit Wiebke im hochalpinen Klima der Niedersfelder Hochheide 2001.

Diamond Back Axis R

Diamond Back Axis T 1996
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Bevor wir nun zu unseren Kinderrädern kommen noch ein paar Anmerkungen zum Thema Radeln mit Kindern. Im Kindersitz haben wir unsere Kinder mitgenommen, sobald sie richtig sitzen konnten. Eine Neigeverstellung zum Schlafen hatten unsere Kindersitze nicht, unsere Kinder haben dank Hosenträgergurt auch so geschlafen. Nur den Kopf sollte man durch entsprechende seitliche Polsterungen stabilisieren. Sehr wichtig ist unserer Meinung nach, dass das Kind bzw. dessen Wirbelsäule vor Schlägen geschützt wird. Das bedeutete für uns Einsatz eines frei schwingenden Kindersitzes welcher nur am Sitzrohr mit dem Rad verbunden wird und vorausschauende Fahrweise ( Unebenheiten ). Ein- und ausgeladen haben wir die Kinder indem wir uns rückwärts übers Rad gestellt haben. Mit dem Oberschenkeln das Rad haltend hat man so beide Hände für das Kind frei und das Rad kann unmöglich umfallen. Das man Rad + Kind nie alleine abstellt erklärt sich ja eigentlich von selbst. Selbst bei einem ( bei uns nicht vorhandenem ) Zweibein-Ständer sollte man immer bedenken, dass die “Fracht” lebt und sich bewegt. Mit unserem dritten Kind Frauke ergab sich dann die Notwendig einen Anhänger anzuschaffen um gemeinsam auf Tour gehen zu können. Da unser Hänger nur für die beiden Großen ( ab 2,5 Jahre ) benötigt wurde und weil wir kein Vermögen ausgeben wollten, genügte uns ein einfaches 2-sitziges Model ohne Federung mit 20 Zoll Bereifung. Da die Sitzfläche in dem Rahmen eingehängt war, ergab sich bereits hieraus ein gewisser “Komfort”. Einziger Kritikpunkt unserer Kinder war die ewige Frage: Verdeck vorne offen wegen der besseren Aussicht oder zu als Steinschlag / Staubschutz ?

Zum Thema Kinderfahrräder ist ja schon so einiges geschrieben worden. Hier nur kurz und knapp unsere Meinung. Das mit den sehr schnell wachsenden Kindern mit wachsende Rad ist bis auf ganz wenige teure und optisch nicht unbedingt dem Kindertraum entsprechende Ausnahmen eine Illusion. Hinzu kommt, dass das Gewichtsverhältnis Rad zu Kind ungleich schlechter ist wie beim Erwachsenen. Ein weiters Problem sind die Kinderbeine, die zum einen im Sitzen bis auf den Boden reichen sollen, auf der anderen Seite aber auch beim trampeln nicht an den Ohren anstoßen sollen. Das Problem ist halt, dass eine gewisse Bodenfreiheit vor allem in Kurven erforderlich ist, wo hingegen der Sattel nicht zu hoch sein sollte, damit das Kind im Sitzen den Boden erreicht. Hinzu kommt, dass Kinder halt vor allem auf die Optik schauen. Zusammengefasst bedeutete das für uns: Rechtzeitig die Größe des Rades anpassen und auf die richtige Kurbellänge achten. Wir bevorzugen hochwertige und damit in der Regel auch leichte Räder statt optischer Effekthascher mit Vollfederung, welche oft mehr wiegen wie ein Erwachsenenrad. Sofern man neu kauft, sollte man sich durch den Preis nicht abschrecken lassen. Hochwertige Kinderräder erzielen auch hohe Wiederverkaufserlöse. Eine Tuningmaßnahme die sich immer lohnte, war das Auswechseln der Schalt- und Bremszüge gegen hochwertige, um die Bedienkräfte zu reduzieren. Unsere Devise war und ist, möglichst große Laufräder bei einem entsprechend kleinen Rahmen, da sie halt einfach besser rollen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass noch genügend Überstandshöhe vorhanden ist, wenn das Kind mal abspringen muss oder beim Bremsen nach vorne vom Sattel rutscht.

Selber Radeln lernten alle unsere Kinder auf einem Biria Kinderrad in 14 Zoll, welches wir neu günstig erstanden.

Frauke kann es nicht erwarten auch endlich groß genug zum Radeln zu sein und sitzt am Josefsteich schon einmal Probe auf dem Bibi. Nach dem Kauf wurde das Rad zunächst einmal komplett zerlegt und eingestellt. Qualitativ war es eher bescheiden, wir hatten aber einmal gehört, dass es sich um 2te Wahl eines bekannten deutschen Herstellers handele. Nachdem unsere Kinder im entwachsen waren, wurde es verkauft.

Biria 14 Zoll

Biria 14 Zoll

Wiebke auf unserem Puky Cyke 3 Gang auf dem Weg zum Bikefestival in Willingen auf der Hochheide. Ein absolut problemloses Kinderrad mit dem unsere Kids alle Drei viel Freude hatten, bis auch es zu klein wurde und in der Nachbarschaft einen neuen Besitzer fand..

"Pukky Cyle 3 20 Zoll".

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Specialized Epic

Eigentlich fuhren wir damals zu Radsport Danne in Sundern Hachen um ein 20” Kinderrad für unsere Maike zu kaufen. Nach einer spontanen Probefahrt des damals brandneuen Specialized Epic bzw. dessen Frauenversion Epic woman mit der revolutionären Brain-Technologie ( Heckfederung mit Massenträgheitsventil reagiert nur auf Schläge von unten, also nicht auf Antriebseinflüsse z.B. beim Wiegetritt ), war es um uns geschehen. So verließen wir Reinhard Danne schließlich mit obigem rotem Puky Cyke 3-Gang, einem Specialiced Epic und einem Speciaized Epic woman.

Unten: Christian mit seinem Specialized Epic bei seiner absoluten Lieblingstour, der Auffahrt über 2000 hm am Stück zum Tete de Vautisse (3156m ü. NN ) in den südfranzösischen Haute Alpes.

Bei einer Jahresfahrleistung von 8-10 Tkm und rund 120000 hm ist es wohl nicht verwunderlich, dass an dem Rad nur noch der pure Rahmen original ist. Die Manitou Skareb Comp mußte einer Fox F 80 RLT weichen, gebremst wird mittels Formula K 18 mit 200 und 160 mm Scheiben und die Verbindung zum Untergrund schaffen selbst gebaute Laufräder in schwarz mit Mavic XC 717 disc, Shimano XTR Centerlocknaben und dank Laufradbauers Gold ( Kupferscheiben ) spielfrei in den Naben sitzenden DT Competition 2,0-1,8-2,0 mit DT Prolock Nippeln. XT Umwerfer und XTR Schaltwerk werden mittels Sram Rocket Drehgriffschaltern über Nokon Schaltzüge präzise bedient.Die Kraft wird über Shimano Klickies PD-M 520 ( günstig und gut ), XT hollowtech II Kurbeln und einer Kette HG 93 auf’s Hinterrad gebracht. Bereift ist das Rad im Sommer mit Schwalbes Fat Albert 2.35 und Nobby Nic 2.1 und im Winter mit der Referenz auf Eis und Schnee Schalbe Ice Spiker Pro mit je 371 Spikes. Bei Rennen kam ein weiterer gleicher Laufradsatz mit Schwalbes Racing Ralph zum Einsatz. Mittlerweile verkauft.

Epic 03

Specialized Epic woman

Anja mit ihrem Specialized Epic woman 2004 unterwegs zum Plackweg auf dem Rüthener Weg. Auf Grund der beachtlichen Schneehöhen ( oben lagen ca. 100 cm ! ) waren die wichtigsten Waldwege geräumt und ermöglichten so eine unserer schönsten Wintertouren.

Bis auf den Wechsel auf Shimano LX Scheibenbremsen in Verbindung mit komplett schwarzen Laufrädern XT centerlock, Mavic 523 Felgen und DT Competition Speichen und die SKS Schutzbleche ist das Rad noch Original. Nachdem Frauke es übernommen hat, wurde es schwarz lsckiert und mit Flat-Pedalen versehen.


Epic woman 03

Erster gemeinsamer Bike Marathon beim SKS Superbike 2007

Christian SKS Superbike Anja SKS Suoerbike zurück zur Übersicht

Nachdem auch Wiebke für das Biria zu groß wurde, brachte ihr das Christkind ein Winora Bandito in 20 Zoll, ebenfalls mit 3 Gangschaltung. Auch dieses Rad, mit welchem wir auch sehr zufrieden waren, wurde sehr eifrig genutzt und später an eine Arbeitskollegin verkauft.

Hier einmal Maike mit dem Winora, und, wie sollte es anders sein, auf der Hochheide auf dem Weg zum Bikefestival in Willingen.

Winora Bandito 20 Zoll

Maike Winora 20 Zoll

Solange unsere Kinder noch zu klein für selbstständige, größere Touren waren, ging es, kaum das Frauke sitzen konnte, in der folgenden Konfiguration auf Tour: Anja mit ihrem Diamond Back Axis R und Frauke im Kettler Teddy Kindersitz, während Christian seine Oberschenkel mit Maike und Wiebke im Anhänger hinterm Epic “stählte”. Beim Anhänger begnügten wir uns wie gesagt mit einem recht einfachen, preiswerten Modell, welches unseren Ansprüchen, nämlich den Touren auf Waldautobahnen und genügend breiten Trails fernab des öffentlichen Straßenverkehrs, vollauf genügte. Unvergesslich blieben zwei kleine Geschichten. Zum eine die extrem steile, geröllige Abfahrt vom Hunau-Turm Richtung Holthausen, als Maike und Wiebke fürchteten, vornüber aus dem Hänger zu fallen ( und Papa auch jeden Moment damit rechnete vom Anhänger überholt zu werden ) und die Fahrt über einen extremen und gut 300m langen Wurzeltrail, als Maike und Wiebke wie Gladiatoren im Anhänger stehend und vor Vergnügen kreischend ihre “Zugmaschine” anfeuerten.

Eine der häufigen, bei Kindern unumgänglichen Pausen, auf dem Weg vom “kleinen Bildchen” über die Hunau nach Schanze auf einem Teilstück der “schwarzen” Rothirschtour der Bikeanrena Sauerland. Unvergesslich mit dieser Tour verknüpft ist der Blick des entgegenkommenden Edelbikers, bei welchem wir uns am Fuß des finalen, heftigen Anstieges mangels Beschilderung erkundigten, ob wir noch auf der Rothirschtour Richtung Schanze wären.

Pause vor Schanze

Als Maike größer wurde, erstanden wir für sie 2006 ein gebrauchtes 24er Specialized Hotrock. Ein Jahr später kauften wir im Internet ein weiters 24er Specialized Hotrock, allerdings mit kompletter Straßenausstattung, für Wiebke. Mit diesen Rädern und Frauke im Anhänger wuchs unser Aktionsradius bei gemeinsamen Touren nun schon deutlich an. In Grafschaft fuhren Maike und Wiebke 2007 dann ihr erstes, wenn auch chaotisches, Rennen. Schade, dass die Kinder dort über eine halbe Stunde in der Startaufstellung warten mussten und das man den Eindruck hatte, dass am Ende der Veranstalter selber nicht mehr wußte in welcher Reihenfolge die Kinder ins Ziel gingen.

Weiter bekamen wir von Freunden ein 16 Zoll Kinderrad in erbärmlichem Zustand. Da Frauke für die 20er noch etwas zu klein war, brachte es Papa für sie auf Vordermann. Nur das klappernde hintere Schutzblech ihrer Rappelkiste durfte er nicht befestigen.


Wiebke ( links, auf ihrem Puky Cyke ) und Maike ( rechts, auf ihrem Specialized Hotrock, bei ihrem ersten Rennen in Graftschaft 2007.

Puky in Grafschaft
Maike Hotrock Grafschaft

Unsere 3 Mädels bei ihrem ersten gemeinsamen Rennen in Willingen 2007. Maike und Wiebke mit ihren Rädern wie in Graftschaft und Frauke mit ihrer 16” Rappelkiste.


Kids in Willingen

Frauke ( 4 ) bei ihrem ersten Rennen in Willingen 2007. Als einzige Single-Speederin ( ohne Gangschaltung ) verkniff sie sich die obligatorische Einführungsrunde für alle Kids und wartet am Start auf die Startaufstellung. Es dauerte nicht lange bis ein Reporter von HR3 auf sie aufmerksam wurde und ihr sein Mikrofon unter die Nase hielt:

"Wie heisst du denn ?"

Ganz zaghaft gehaucht: "Frauke"

"Wie heisst du ?"

Und wiederum ganz leise: "Frauke"

Nachdem er ihren Namen, welchen wir auf die Startnummer geschrieben hatten, abgelesen hatte: "Ist dass dein erstes Rennen, Frauke ?"

"hmmmmhhhmmm""

Darauf zog der Reporter frustriert von dannen...


Frauke Willingen zurück zur Übersicht

Im Sommer 2008 bekamen wir von einem Paddelkollegen ein hochwertiges Stevens S3 Jugendbike in 26” mit kleinem Rahmen angeboten. Als zu unserem Erstaunen auch Wiebke bereits sehr gut mit dem Bike zurechtkam, übernahm Maike kurzerhand Anja’s Diamond Back und Wiebke bekam das Stevens.

Ein weiters Stevens Team M jr 26 Zoll mit kleinem Rahmen, erwarben wir im Herbst 2009 ebenfalls von dem gleichen Paddelkollegen für unsere Frauke.

Stevens S3

Stevens S3

Stevens Team M jr

Stevens Team M jr.
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Unser erstes selbst aufgebautes Hardtail MTB Tandem Kinesis

Nachdem wir schon lange mit einem Mountainbike-Tandem geliebäugelt hatten, gelang uns im November 2007 ein Schnäppchen bei Ebay: Ein Kinesis Tandem Hardtailrahmen unlackiert, jedoch inklusive Stokervorbau und -sattelstütze sowie Tretlagerexcenter. Sicherlich kein Toprahmen, aber auch kein untaugliches no name Produkt. Nun ging es erst einmal daran, sich tandemspeziefisches Wissen anzueignen. Unserer ganz besonderer Dank geht hier zunächst einmal an alle, welche ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Internet zu Verfügung stellen ( tandem-fahren.de, sudibe.de ... ). Nachdem lange Zeit die Dirt Jumper 3 unser Gabelfavorit war, erwarben wir sehr günstig eine gebrauchte Doppelbrückengabel Marzocci Junior T mit 170 mm Federweg. Zugegeben, auch uns war dieses Monstrum zunächst nicht ganz geheuer. Im Nachhinein müssen wir sagen “ eine Goldgriff”. Wir fahren die Gabel mit einem SAG von ca. 40 %. Somit verlieren selbst Schlaglöcher vom Typ Fallgrube, um welche man mit dem Solo eine riesigen Bogen macht, an Schrecken und führen zu einem sehr verwegenen Fahrstil. Leiden muss dabei allerdings die beste Stokerin am nur durch eine gefederte Sattelstütze Airwings Extra Bike II geschützten hinteren Ende. Typisches Zitat Anja: ”ohne die Klickis hättest du mich heute mindestens dreimal verloren”. Doch zunächst musste der Rahmen erst einmal zum Lackieren vorbereitet werden. Dann nahm Freund und Lackierer Gerhard ihn sowie die Felgen, Kurbelgarnitur und die Einheit aus Captain’ Stütze und Stokervorbau mit um sie fachgerecht in unseren Teamfarben schwarz und rot zu lackieren. Nachdem die nach unseren Wünschen extra hergestellten Teamaufkleber aufgebracht waren, durfte Gerhard noch einmal zeigen was er darauf hat und das Ganze noch mit Klarlack überziehen.

Das erste Problem trat auf, als es an die Montage der Gabel ging. Da die Doppelbrückengabel nur eine begrenzte Einbauhöhe zwischen den Gabelbrücken hat und weil das Steuerrohr des Rahmens sehr lang ist, war eine Montage des angedachten Hardcore-Steuersatzes FSA “The Pig” nicht möglich. Nach längerem Suchen fanden wir mit dem Acros 02 einen extrem niedrig bauenden und trotzdem hochwertigen Steuersatz. So sind die Standrohre nun in der oberen Gabelbrücke sicher geklemmt, wenn auch nicht ganz bündig.

Während wir bei einigen Komponenten wie z.B. der Gabel oder der Kurbelgarnitur fürs erste Kompromisse eingingen, gingen wir bei den Laufräder gleich aufs Ganze. Nachdem wir einiges nicht ganz so dolles über ( selbst ) spezifische Tandemnaben gehört und gelesen hatten, entschieden wir uns für Naben von White Industries aus den Staaten. Allerdings handelt es sich bei unseren schwarzen MI 6 nicht um spezielle Tandemnaben, da es selbige seinerzeit unseres Wissens noch nicht in Scheibenbremsausführung gab. Da sie aber über die gleiche hochwertige und nachstell- bzw. wechselbare Lagerung ( 2-fach vorne, 5-fach hinten ) und einen 3-Klinken-Freilauf verfügen und ebenfalls einen sehr soliden Eindruck machten, waren sie eine Wahl die wir bis heute nicht bereut haben. Der Sound des Freilaufs ist übrigens ein Gedicht. Spielfrei eingespeicht dank Laufradbauers Gold werden die Speichen DT Alpin 2,34 mittels Nippeln DT prolock mit den rot lackierten Felgen Sun Rhyno in 48 Loch hinten und 40 Loch vorne verspannt. Neu für mich war beim Einspeichen und Spannen bzw. Abdrücken, dass es wohl auf Grund der soliden Komponenten keinerlei Setzgeräusche gab. Als Felgenbänder kommen Schwalbe Kunststoffbänder zum Einsatz. Bei der Bereifung setzen wir auf Schwalbes Fat Albert in 2.4 und Continental MTB-Schläuche.

Bei der Kurbelgarnitur hatten wir zunächst eine günstig erstandene Miche Monolithic im Einsatz welche wir auch rot lackieren ließen. Obschon eigentlich eine Jugend-Garnitur, war sie selbst im Wiegetritt erstaunlich stabil. Als wir an den Aufbau unseres zweiten Tandems gingen, wanderte die Miche an dieses Tandem. Ersetzt wurde sie durch normale MTB Kurbeln Truvativ Firex, bei welchen wir die Syncron-Kettenblätter außen auf die großen Kettenblatt der Dreifachgarnitur mittels extra langer, goldener Kettenblattschrauben anbringen konnten, so dass unsere Syncronkette ( Shimano HG 91 8-fach ) nun rechts läuft. Als Innenlager verwenden wir Chin Haur mit 127mm Achslänge bei der Miche Garnitur und bei der Truvativ original Truvativ Lager. Für die Syncronkette ist z.Z. noch ein zusätzlicher Kettenspanner ( Eigenbau aus altem Schaltwerk ) angedacht, um seltener den Excenter bemühen zu müssen und um trotzdem keine Sorge um abfallende / reißende Kette haben zu müssen. Als Antriebskette fungiert eine Shimano HG 93, welche bei unserem gemischten Team im Allwettereinsatz ca. 700 Km hält. Als Pedale sind Shimano SPD Klickpedale PD-M520 und PD-M515 ( preiswert und gut ) im Einsatz.

Geschaltet werden die 3 mal 9 Gänge mit einem gebrauchten Schaltwerk Sram X9 und einem Umwerfer Shimano XT FD-M770 mit Sram Drehgriffschaltern X9 welche auch mal ein evtl. erforderliches Überschalten ermöglichen ( dank sauber rechtwinklig gefeilter und sauber verlegter Zughüllen Shimano XTR war dieses bislang trotz der recht langen Schaltzüge allerdings kaum erforderlich ). Da wir fast ausschließlich abseits befestigter bzw. geteerter Straßen unterwegs sind, fahren wir eine MTB Übersetzung mit Kettenblättern 44-32-22 und eine Sram Kasette PG 970 11-32.

Auf Grund der nahezu witterungsunabhängigen Bremswirkung, der wenig schmutzanfälligen Positionierung im Zentrum des Laufrades und wegen der guten Erfahrungen am MTB kamen für uns nur Scheibenbremsen in Betracht. Auch hier hatten wir wieder riesiges Glück, dass wir eine der letzten Magura Gustav M in der neongelben Sonderausführung zum 10 jährigen Jubiläum zum absoluten Schnäppchenpreis erstehen konnten. Vorne verzögert eine 210mm Scheibe und hinten eine 190er.

Bei den Sätteln setzten wir ebenfalls auf vom MTB bewährtes und montierten Specialized Rival 143 für den Captain und Dolce für die Stokerin. Der Vorbau des Captains stammt ebenfalls von Specialized genau wie die Griffe und Lenker ( Enduro FSR expert ).

Da wir ganzjährig fahren sorgen SKS Schutzbleche Shockblade und X-Blade für zumindest etwas Schutz und die bewährte Sigma Mirage Evo + Evo X sorgen auch bei Dunkelheit für gute Sichtverhältnisse. Ein Tacho Ciclo CM436M hält unsere Km und hm für die Auswertung am heimischen PC fest und 4 Trinkflaschenhalter Taxx T60xx ( davon 3x Stokerin ;-) ) dienen der Treibstoffbevorratung. Eine Dreiklang-Fanfare sorgt dafür, dass auch wirklich jeder auf uns aufmerksam wird.

Für Touren mit Frauke auf dem Trailerbike erwarben wir eine weitere gefederte Sattelstütze an welcher der Adapter für das Trailerbike befestigt ist. Nach dem Aufbau unseres zweiten Tandems kam eine dritte, extra kurze und daher ungefederte Stütze für Wiebke hinzu, so dass wir jetzt bei den häufigen Familienausfahrten in der Konfiguration Kinesis Tandem Christian mit Stokerin Wiebke und Frauke auf dem Trailerbike und Anja mit Maike auf dem zweiten Tandem unterwegs sind.

Unsere “Höllenmaschine” ist startklar, hier noch ohne Schutzbleche und Fanfare. Nachdem wir den Ventana Fully-Rahmen ( siehe unten ) erstanden hatten, wanderten die Komponenten dieses Tandems an das Ventana und dieses Bike wurde mit Neuteilen bzw. Teilen aus dem Eigenbau ( siehe unten ) neu aufgebaut

Kinesis Tandem Kinesis Tandem

Unser zweites Tandem Eigen(um)bau

Leider war unser zweites Tandem zunächst ein einziger Reinfall, da das ( schlechte ) Bild und die Beschreibung im Ebay deutlich mehr versprochen hatten. Nach der verspäteten Lieferung, die dann auf einmal 80,- statt 40,- Euro kosten sollte, wo wir uns natürlich nicht darauf einließen, standen wir vor dem unten abgebildeten Schrott. Die Federgabel ließ sich zu keinerlei Bewegung hinreißen, der Kettenspanner der Syncronkette saß auf der Arbeitsseite der Kette, die Sattelstützen waren mit brutaler Gewalt in ihre Position gebracht worden, die Kurbeln waren auf ihrem Vierkant “kaltverschweist”, sämtliche Schrauben waren entweder locker oder bombenfest und düll gedreht, die komplette Kurbelgarnitur bestand aus diversen Reste-Teilen von billigen Solos und und und.

Die Krönung kam dann beim Entlacken und nach Entfernung der Spachtelmassen! zum Vorschein: Der Rahmen war mit dicker Elektrode geschweißt worden und die Schweißnähte bestanden eigentlich nur aus Löchern und Schlacke. Einziger positiver Punkt: die Spur des Rades stimmte wundersamer Weise sehr genau. Nach einem entsprechenden Preisnachlass gingen wir daran zunächst einmal die unbrauchbaren Teile wie die Gabel und die vordere mechanische Scheibenbremse zu “verschnacken” bzw. zu entsorgen, so dass unser finanzieller Einsatz für den Müll unterm Strich erträglich wurde. Da das Rad ehedem nur für relativ leichte Besatzung vorgesehen ist, wurde der Rahmen im Schutzgasverfahren komplett neu verschweißt, der abenteuerliche Stokervorbau wurde genau wie der Kettenspanner entsorgt und ein neuer Kettenspanner angebracht. Nach dem Lackieren wurde das Rad mit Teilen aus unserem Bestand neu aufgebaut: Laufräder Mavic XC717 mit DT Speichen Revolution 2mm und XT Centerlock-Naben in 36 Loch, Scheibenbremse Shimano LX mit 200er Scheibe vorne und 160er hinten, eine neue Doppelbrückenfedergabel von Zoom... Nach dem wird das Ventana aufgebaut und das Kinesis umgebaut hatten, durfte sich ein Klingelmann über den Metallschrott freuen.

Ebay Schrott Tandem vor ...

Tandem Eigenbau

... und nach der Sanierung

Tandem Eigenbau
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Specialized Epic custommade 2010

Da mein Epic von 2003 mittlerweile nach zigtausenden Km in die Jahre gekommen war und noch mit dem ersten Brain-Dämpfer-Model ohne Einstellmöglichkeiten ausgestattet war, schlug ich im Herbst 2009 bei einem ungefahrenem 2009er Epic-Alurahmen inkl. original Dämpfer zu einem fairen Preis zu. Der Carbonrahmen aus gleichem Hause war mir als Vielfahrer zu empfindlich und auch zu teuer in Anbetracht der doch nicht so berauschenden Unterschiede in Gewicht und Steifigkeit. Im Winter 09/10 entstand hieraus eine feine Rennmaschine. Der Cane Creek Steuersatz führt eine schwarze Fox F 100 RLC von 2009. Bei den Laufrädern setzte ich wieder auf bewährtes selbstgebautes: schwarze Felgen Mavic XC 717 disc, schwarze DT competition Speichen 2,0-1,8-2,0 mit Nippeln Pro Lock und XTR Centerlocknaben mit Tune AC 16/17 Schnellspannern. Die Bereifung ist Schwalbe Racing Ralph 2.25 vorne und hinten. Carbonspacer geben dem 120 mm Vorbau Syntace F 129 die richtige Position. Beim Lenker handelt es sich um einen Syntace Carbon Duraflite 31,8 mm mit Griffen Sram Grip Shift. Für Rennen ist im Moment ein traumhafter Laufradsatz in Planung, bzw. im Aufbau: Schlauchreifenfelgen Bor/FRM 309, welche über Sapim X-Ray Speichen mit den Naben FRM Urano verbunden werden. Als Bereifung sind Tufo XC 2 plus oder XC 4 vorgesehen.

Ebenfalls aus Carbon ist die Sattelstütze Syntace P6, geklemmt mit der original Specialized Sattelklemme und mit einem Sattel Phenom SL 143 von Specialized.

Ans Hinterrad gelangt die Kraft über XTR Pedale PD-M 970, einer edelen und leichten Alu/Stahl Kurbelgarnitur Crank Brothers Cobalt SL mit Innenlager FSA platinum und einer Shimano Kette HG 93 sowie einer Kassette Sram PG 980. Geschaltet wird trotz Carbonlenker mit Sram Drehgriffschaltern X0 und zwar ein Umwerfer Shimano XT direct mount und ein Schaltwerk Sram X0. Passend zu den roten Rahmen-Akzenten laufen auch die Schaltzüge in roten Shimano-Hüllen. Falls dann doch mal Verzögerung gefragt ist, sorgen Formula Oro K 24 mit Shimano XT Scheiben für die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. Bis zum Diebstahl im Sommer 2019 in Frankreich war Wiebke mit diesem Rad glücklich.

Epic 2010 custom

Epic 2010 Epic 2010 zurück zur Übersicht

Da Anja's Epic woman auch noch das erste Model ohne einstellbares Brain war, gab es zum runden Geburtstag ein Specialized Safire Expert Carbon und Frauke erbte das alte Epic woman. Leider wurde auch dieses Rad uns im Sommer 2019 in Frankreich gestohlen.

Safire Expert Carbon

Safire Expert Carbon zurück zur Übersicht

2012 erfüllten wir uns mit dem Kauf eines vollgefederten Rahmen Ventana El Conquistador de Montanas den Traum vom vollgefederten Tandem. Ausgestattet mit den Teilen vom Kinesis sowie der Schaltgruppe X0 mit 3 x 9 aus meinem auf 1 x 11 umgebauten Epic S-Works.

Ventana El Conquistador de Montanas

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Aktuell ist Christian im Alltag auf seinem Specialized Epic S-works custom made unterwegs. Eine detailierte Beschreibung folgt.

Epic S-works custom made

Epic S-Works zurück zur Übersicht

Für das etwas grobere und für die Alpen dient das Specialized Stumpjumper S-works. Dieses Bike befindet sich bis auf den Tausch der Bremsanlage gegen die Magura MT4 des Epic S-work custommade sowie einem Umwerfer Sram xx im Originalzustand. Im Sommer 2019 in Südfrankreich gestohlen

Stumpjumper S-Works zurück zur Übersicht

Nach dem Diebstahl ihres Safires bekam Anja das Specialized Safire FSR Expert 26. Dieses Bike befindet sich im Originalzustand.

Safire FSR Expert 26, Bild folgt zurück zur Übersicht